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36 Jahre Äntlibuecher Giele

36 Jahre, 34 davon in unveränderter Zusammensetzung gemeinsam musizieren, das ist bewundernswert und zeugt von einer stabilen und guten Freundschaft. Die Äntlibuecher Giele - Franz Felder (1967), Hermann Zemp (1964), Robert Bieri (1966) und Peter Bieri (1967) – haben vor 36 Jahren als „Giele“ angefangen, sind heute bestandene Familienväter und musizieren nach wie vor mit grosser Freude und Leidenschaft. Die vier sympathischen Musikanten verstehen sich hervorragend, sie haben Verständnis füreinander und setzen ihre Termine und Auftritte in gemeinsamer Absprache fest. Geprobt wird in unregelmässigen Abständen, je nach Bedarf. „An jeder Probe wird aber auch das Gesellige gepflegt“, erzählen sie. So gehöre ein feines Entlebucher Kaffee und etwas Süsses immer dazu. Geprobt wird reihum jeweils bei einem der Musikanten zu Hause. Verständlich, dass sich auch die Familien untereinander gut verstehen. Während in früheren Jahren bis zu 50 Auftritte jährlich bewältigt wurden, sind es heute noch zirka 20 bis 30 Engagements. Unterwegs sind sie in der ganzen Schweiz, von der Ostschweiz bis in die Westschweiz. Die „Äntlibuecher Giele“ kennt man auch aus zahlreichen Auftritten in Radio und Fernsehen.

Die „Äntlibuecher Giele“ mit drei Schwyzerörgeli und einem Bass sind begnadete Musiker, die mit einem virtuosen und lüpfigen Spiel ihr Publikum begeistern. Ihr Markenzeichen sind die vielen Eigenkompositionen. Franz Felder hat bisher 91 Stücke komponiert, Hermann Zemp deren 51. Das Quartett hat inzwischen die siebte CD mit lauter Eigenkompositionen eingespielt. Die vier Musiker haben einen treuen Fanclub mit über 100 Mitgliedern. Dieser gibt dem Quartett Rückhalt und spornt zu weiteren Leistungen an.